Brandschutz in der Weihnachtszeit
Unbeaufsichtigtes Feuer:
Das grösste Problem stellen zweifellos unbeaufsichtigte, offene Feuer dar. Schnell wird eine Kerze vergessen oder ganz einfach nicht als so gefährlich eingeschätzt.
Brennbare Gegenstände zu nah am Feuer:
Eine kleine Kerze wird leider von vielen Menschen als wenig gefährlich eingestuft. Viele denken, dass diese kleine Flamme kaum Schaden anrichten kann. Das Feuer darf aber nicht unterschätzt werden. Die Flamme wird sehr heiss und kann brennbare Gegenstände entflammen, auch wenn diese nicht direkt in Berührung kommen.
Trockener Weihnachtsbaum:
Ein trockener Weihnachtsbaum brennt nicht langsam, sondern eher explosionsartig. Ein kompletter Baum kann so innerhalb einer halben Minute verbrennen. Alles brennbare was in der Nähe ist, wird zweifellos auch Feuer fangen. Dies gilt insbesondere für Vorhänge, Teppiche und Möbelstücke wie zum Beispiel ein Sofa.
Unzulässige Lichterkette:n
So genannte Lichterketten erfreuen sich grosser Beliebtheit. Immer mehr Menschen versuchen ihr Haus oder ihre Wohnung auffällig zu schmücken. Die Lichterketten sehen dabei natürlich toll aus, stellen aber auch eine Gefahrenquelle dar. Vor allem, wenn diese schon älter sind und keine aktuellen Prüfsiegel aufweisen.
Haustiere:
Ja, Haustiere sind eine echte Gefahrenquelle. Die Tierchen können zum Beispiel jederzeit einen mit Kerzen bestückten Weihnachtsbaum umwerfen. Aber auch die angesprochenen Lichterketten, sind sehr gefährlich.
Kerzen nutzen:
Klar, der Adventkranz setzt eigentlich voraus, dass Kerzen nicht sicher genutzt werden. Denn bei Kerzen sollte in der Regel darauf geachtet werden, dass diese nur auf einer nicht brennbaren Unterlage genutzt werden. Das könnte zum Beispiel eine Teller-ähnliche Unterlage sein oder einfach ein Kerzenständer.
Und wenn es doch brennt?
Egal ob zu Hause oder auf der Arbeit, ein Brand kann eben immer entstehen. Dafür zu sorgen, dass dies erst gar nicht passiert, ist natürlich der beste Weg. Für den Notfall vorsorgen ist noch besser und daher sollte man auch wissen, was im Brandfall zu tun ist.
Wasser bereit halten:
Wer in der Weihnachtszeit Kerzen nutzt, der sollte immer versuchen, Wasser in der Nähe zu haben. Wer den ersten Tipp verfolgt und Kerzen nicht unbeaufsichtigt lässt, hat in der Regel genug Zeit, um einen kleinen Brand zu löschen. Dazu muss aber Wasser in der Nähe sein oder ein anderes Löschmittel.
Feuerlöscher:
Noch effektiver und sicherer als Wasser ist natürlich ein Feuerlöscher. Ein solcher ist einfach einzusetzen und da das Gerät genau dafür da gemacht ist, funktioniert es in der Regel einfach besser. Da niemand vor einem Feuer sicher ist, macht ein Feuerlöscher natürlich auch zuhause Sinn.
Löschdecke:
Eine weitere Alternative für den Brandschutz in der Weihnachtszeit, stellt die Löschdecke dar. Für grössere Objekte wie zum Beispiel den Weihnachtsbaum, eignet sich eine Löschdecke nicht. Für kleineres, wie zum Beispiel den Adventkranz, ist sie aber gut geeignet.
Rauchmelder:
Wichtig ist bei einem Brand, diesen so schnell wie möglich zu erkennen. Die meisten schlimmen Unfälle passieren nachts, während die Bewohner schlafen und vom Feuer nichts mitbekommen. Ein Rauchmelder sorgt dafür, dass ein Brand erkannt wird.
Feuerwehr:
Sollte man einen Brand tatsächlich zu spät bemerken, muss natürlich sofort die Feuerwehr alarmiert werden. Für Notruf gilt die Nummer 112.
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